Komer til København
Aus dem wlan-artigen Niemandsland meiner Unterkunft hier nur ein kleiner Reisegruß aus Kopenhagen. Mit Smartphone zu schreiben ist knifflig, darum nur drei bis vier Worte und eine Verlustpartie:
– starkes kleines Open in Øbro, dem wie sie sagen hyggeligsten Skakklub Kopenhagens. Und da haben sie Recht, allein schon die Vereinsräume sind ein Traum. Altbau, Schachfliesen, Bar. Was mehr kann man sich wünschen?
– Sieben Tage, neun Runden, da bleibt für den Schachreisenden kaum Zeit, sich den vielen touristischen Attraktionen der Hauptstadt. Andererseits, wie sieht das denn schon wieder aus, wenn man außer dem Turniersaal, einigen Bussen und der eigenen Unterkunft nichts gesehen hat? Also muss ich wohl noch los, mein touristisches Tagwerk betreiben. Zur kleinen Meerjungfrau habe ich es schon geschafft, und besser und märchenhafter kann es dann ja eigentlich schon gar nicht mehr werden.
Frùhstück mit viel Kaffee
– das Turnier: lauter Bullen, und FM Steffensen! Ich bin die Nr.31 der Setzliste, bei insgesamt 32 Teilnehmern aus aller Welt. Mit Glück gewann ich gestern eine Orang-Utan-Partie, um dann am Nachmittag mit dem Blaubär und 2…La6 rapide unterzugehen. Aber schön war es trotzdem. Irgendwie zumindest.
Und eine Art Erstrunden-Spaziergang von IM Jens-Ove Fries-Nielsen, der mit seinem eigenen System sehr kreativ in die Partie startet:
Farvel fra Danmark!
Øbro Skak Open https://oebroskak.dk/
Wie ging es weiter?