Romantik!
Schon zum 25.Mal findet in diesem Jahr der Nordwest-Cup in Bad Zwischenahn statt – da gratulieren wir doch! Es ist ein tolles Turnier im großen Kursaal der Stadt, direkt am (Zwischenahner) Meer gelegen. Sehr schmuck!
Maßgeblich in der Organisation sind hier Jürgen Wempe und seine Frau Anke als leidenschaftliche Turnierveranstalter mit ihrer Firma ChessOrg, und zusammen mit den Schachvereinen aus Zwischenahn und Oldenburg.
Mit sieben Runden an vier Tagen ist der Nordwest Cup jedes Jahr ein veritables Highlight im Turnierkalender, doch ChessOrg bietet auch Turniere an unter anderem in Meran, auf Malta, in Bad Wörishofen – weltweit eigentlich. Und in Bad Zwischenahn!
Im Turnier gab es bislang reichlich viele unerwartete Ergebnisse, und viele Favoriten mussten bereits Federn lassen – hart für die Favoriten!, aber schön für ihre Gegner.
Nach einem knappen Sieg zum Auftakt und einem durchwachsenen Remis gegen die unbeeindruckte Jugend (Eduard Bundan, SV Osnabrück) wanderte ich heute zu Fuß aus dem Nachbarort zur Nachmittagsrunde und kam mit viel Musik im Ohr entsprechend gut gelaunt ans Brett.
Mein Gegner war Edwin Lehmann aus Emden, ein Freund der kreativ-kompakt-gefährlichen Bird-Eröffnung.Partie- Darstellung mit Dank an Chessbase
Zweieinhalb Punkte! Morgen treffe ich in der vierten Runde auf GM Oleg Korneev, ein schachliches Schwergewicht aus Russland/ aus Spanien und vielfacher Autor von Eröffnungsbüchern.
Ein Kenner also, der heute allerdings gegen die spielstarke Lara Schulze ein erstes Remis abgegeben hat. Mal sehen, was das morgen wird!
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Mit einer Fortsetzung des Selbsttests „Play it like Steffens“ kann ich diesmal nicht dienen, stattdessen gab es in Leutersdorf die Fortsetzung des Doppelbauer-Selbsttests (der Vereinsname verpflichtet!) aus Verden mit ganzen Punkten für den e-Doppelbauern und das Doppelbauer-Duo auf a und h (in Verden standen bekanntlich im Schnellschach ein Sieg für den b-Doppelbauern und eine Niederlage für den f-Doppelbauern zu Buche, im Open ein Remis für den g-Doppelbauern und Siege für f-, d- und a-Doppelbauern).
Hui! Na, das ist ja mal was, Holger, welcher großen Sache bist Du da schon wieder auf der Spur?
Ich bleibe dran, das klingt spannend und werte gelegentlich meine Partien aus in dieser Richtung. Mal sehen, neue Erkenntnisse!?
Hallo SF Holger,
Glückwunsch zum kreativen Ansatz in den drei Selbsttest-Partien – so wollen wir das sehen! Der g-und / oder der h-Bauer allein scheinen Dir gut zu liegen, da sollten alle Gegner vorsichtig sein. Vielleicht bringen ja weitere Testreihen noch genauere Erkenntnisse?
Der Schwarzspieler scheint richtig was von dem Spiel zu verstehen, man könnte fast glauben, dass er vor dem Turnier heimlich mit seinen Katzen trainiert hat:-)
Bei mir reichte es in Bad Zwischenahn nur zum 3-Partien-Selbsttest „Play it like Steffens“ mit folgendem Resultat:
– König in der Mitte lassen und mit dem g-Bauern gegen die gegnerische Rochade loslaufen klappt hervorragend (1:0 nach 15 Zügen)
– König in der Mitte lassen und mit dem h-Bauern gegen die gegnerische Rochade loslaufen klappt hervorragend (1:0 nach 15 Zügen)
– König in der Mitte lassen und mit h- und g-Bauern gegen die gegnerische Rochade loslaufen klappt nicht so gut (Verluststellung nach 15 Zügen, die dann auch souverän umgesetzt wurde)