
Bremen kann Olaf
Die Bremer Meisterschaften 2025 sind in vollem Schwange. Mit knapp 100 Teilnehmern und sieben über nur sechs Tage verteilte Runden ist es schon jetzt eines der härtesten Turniere westlich des Äquators.
Auffällig auch für neutrale BeobachterInnen dürfte sein, dass der Wettbewerb eine ausgesprochen hohe Anzahl an Olafs aufweist.
Mit Olaf Pienski (Schachfreunde Leherheide), Olaf Peine (SK Bremen-West), Olaf Giel (Schachfreunde Bremer O!sten) und Olaf Steffensen (Werdertigers) liegt die amtliche Olaf-Quote beinahe bei 5% der TeilnehmerInnen. (Hinzu gesellt sich mit Oliver Reif ein Namenssympathisant vom SK Schwanewede.)
Hat es so etwas im Weltschach schon einmal gegeben? Wir glauben nicht, überlassen die weiteren Ermittlungen in dieser Angelegenheit aber gerne berufeneren Stimmen.
Das Weltschach, so scheint es, kann ELO. Aber Bremen kann OLAF.
Jetzt wird alles gut
Für mich begann der Wettbewerb mit drei Siegen gegen Gegner, die – und Achtung! – allesamt ein olaf-thematisches „o“ im Namen tragen. Ein Zeichen? Nur ein Zufall?
Jedenfalls, es war ein wackeliger Auftaktsieg gegen Hayo Hoffer (gleich zweimal „o“), dann ein knapper Arbeitssieg gegen Axel Buhrdorf (wir zählen ein „o“), und gestern nachmittag ein spontanes Angriffsgerummel gegen Thorsten Timm vom Delmenhorster SK.
Partiedarstellung mit Dank an Chessbase
So wundert es schon nicht mehr, dass es nunmehr in der vierten Runde zu einem Olaf-internen-Aufeinandertreffen kommt. Es mag ein gutes O!men sein, oder auch nicht.
Olaf Giel – Olaf Steffensen – wir schauen uns das an, heute um 17:15 Uhr im Bürgerhaus Mahndorf.
PS: Was immer das bedeuten mag, aber – wie heißt der Präsident des Bremer Landesschachbundes? Doktor Oliver Höpfner!
Vielen Dank für diesen durchaus gedankenanregenden Einblick in die süd-östliche Hemisphäre unseres geliebten Bremens. Viel Erfolg noch beim herausfinden, wer wohl diesmal der beste Olaf aller Olafs sein wird.
Hallo Olaf,
es ist immer wieder eine Freude Deine „Ergüsse“ zu lesen. Weiter so!