Zeit für das Nordderby
Nur wenig elektrisiert die Werderaner Fußballgemüter so sehr, wie wenn die Elf des Hamburger SV in die Stadt kommt. Dann wird hier gefiebert, gezittert, gehofft, bis das Spiel endlich losgeht – und jeder Sieg ist ein großer Triumph, jede Niederlage mindestens eine Schmach.
Die Zeit der intensiven Nordderbys endete abrupt, als der Hamburger SV sich vor drei Jahren nach langen Anstrengungen in die zweite Liga begab. Werder gelang dies erst im letzten Sommer, unerwartet noch dazu, und so sind sie nun wieder beieinander, die Beiden, und können sich beharken. Zum Beispiel heute abend!
Bremen grüßt seine Gäste
Und das Beste daran – das Spiel wird im freien Fernsehen übertragen! Der Privatsender Sport1 betreibt ja keine Schachberichterstattung und hat daher genügend Sendezeit, um auch mal eine Fußballbegegnung der zweiten Liga live zu zeigen. Phantastisch, ist es nicht?
Da kann man auch ohne ein reguläres Sky-Abo mal so richtig zugucken, was die Jungs so treiben, wenn es im Stadion schon keine Karte mehr gab. Oder man geht doch in die Kneipe, das ist allermeistens ja noch viel besser.
Green-White Wonderwall
Diskrete Unterstützer im Nordwesten
Heute abend daher mal kein Schachtraining für den Weltmeistertitel. Fußball wird geguckt, und tja, beiden Mannschaften irgendwie die Daumen gedrückt, wie schon seit Jahren. Schaun mer mal!
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Das 100.Nordderby 2014
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