
Werder 3 mit jeder Runde stärker
Der Trend, der Trend – in der Politik würde man sagen: Werderdrei ist auf einem guten Weg.
Nach der gemeinen 3,5:4,5 Auftaktniederlage gegen Hannovers Listige Türme (die ganz zu Recht genau so heißen) – nach dieser Niederlage also wusste Werder 3, wie der Hase läuft im Hannoverschen, reiste ins wiederum bei Hannover gelegene Lehrte und sicherte dort neben einem schönen Mannschaftsphoto auch einen mindestens sehr verdienten Mannschaftspunkt.

.
Es half, dass Mannschaftskapitän Stephan Buchal für die Spitzenbretter mit GM Gennadiy Fish und IM David Lobzhanidze zwei veritable ELO-Kaliber verpflichten konnte. Sie gaben Team Hansestadt Sicherheit und holten zwei ungefährdete Remisen gegen die Lehrter Spitzenkräfte.
Den ersten vollen stadtbremischen Punkt vermochte Prof. Reiner Franke zu verbuchen. Hören wir, wie er das selbst erlebt hat:
Ausgangs der Eröffnungsphase verpasste mein Gegner die Gelegenheit, meinen missratenen Stonewall kombinatorisch zu pulverisieren (Chesspuzzle-Schwierigkeitsgrad 2050). Nachdem ich mich konsolidiert hatte, zog er mehrmals schnell und schlecht, ließ die Öffnung seines Königsflügels zu und den Monarchen ohne ausreichenden Schutz zurück.
Ein Springeropfer (Schwierigkeitsgrad 1700) besiegelte dessen Schicksal nach nur 26 Zügen.
.
2 AUFGABEN!
.
Wie konnte Schwarz in Vorteil kommen?
)
.
Wie brachte Prof. Reiner hier den Punkt nach Hause?
)
.
DIE KOMPLETTE PARTIE
André wurde damit zum Ems-Vechte-Cupsieger-Besieger – denn Thore hatte erst in der Vorwoche das niedersächsische Grand-Prix-Turnier in great style gewonnen.



No Comment