Free Coffee am Meer und Tee satt in Leer
Nächste Woche geht es rauf an die Küste, das Open in Leer ruft!
Seit 2017 gibt es dieses Turnier in der nordwestlichsten Ecke der Republik, initiiert von Edzard Wirtjes, seiner Firma Spaß mit Sport und unterstützt von der Schachabteilung der Fortuna Logabirum im ostfriesischen Leer.
Von Jahr zu Jahr nun wurde der Wettbewerb größer, stärker, etablierter, bei der letzten Auflage 2019 gewannen die bärenstarken Oliver Mihok aus Erfurt und Spartak Grigorian (Werder Bremen).
Co-Sieger 2019: Spartak Grigorian (Foto: Mads Boe, mange tak!)
Direktor und gute Seele des Turniers: Edzard Wirtjes, Laufexperte und Schachfreund (Foto: Spass mit Sport)
Auch in diesem Jahr geben die Veranstalter wieder alles, so dass rund 160 Teilnehmer trotz unsicherer Coronawetterlage an die Bretter können.
Ostfriesenhof, 3G-Regel, Vorsichtsmaßnahmen, kurzfristiges Anpassen an veränderte Corona-Bedingungen – sehr berechtigt natürlich, doch kann man es fast gar nicht genug würdigen, wie viel Extra-Mühe dies auch für die Ausrichter bedeutet. Vielen Dank dafür!
„Während des Turniers gilt dann die Maskenpflicht bis zum Spielbrett und wenn man seinen Platz verlässt, so wie im ganzen Hotel. Außerdem gilt die 1,50 m Abstandsregel.
Die ausgefeilten Laufwege im Hotel müssen eingehalten werden. Zwischen den Tischreihen und den Spielbrettern sind jeweils 1,50 m.
Es gibt hier aber nicht nur Regeln. Wie die vergangenen Jahre auch, sind Kaffee und Tee kostenlos.“
Und Kaffee … hören wir Kaffee und … frei!? DAS ist natürlich ein Gebot, allein dafür würde sich Anreise und Teilnahme ja definitiv schon lohnen.
Bitte hier entlang ….
Ebenso vortrefflich aber das Wiedersehen mit den allerhand Local Heroes und üblichen Verdächtigen des norddeutschen Turnierparketts. Nach ELO ganz boven sind Aljoscha Feuerstack (FC St. Pauli), Spartak Grigorian und Jonathan Carlsenstedt (SV Werder), Julian Kramer (Hamburgischer SK) und Jari Reuker (SV Werder).
Als weitere IM werfen Tobias Jugelt (SK Bremen-Nord), Marco Thinius (SV Empor Berlin), Michael Kopylov (SK Norderstedt) und Malte Colpe (Hamburgischer SK) ihre Hüte in den Ring.
Was für ein Feld! Sicher wird einer von Ihnen Turniersieger und damit – frei nach Shakespeare – King Leer. Und das freut mich natürlich, denn so liegt der Druck des Open-Gewinnens wie schon so oft keinesfalls auf meinen Schultern 🙂
Mit einem Startplatz hübsch mittig in der A-Gruppe und einem Kleinmeistertitel mit überschaubarer ELO vor meinem Namen kann ich mir den Wettlauf um die vorderen Ränge ganz entspannt ansehen.
Und mir dabei schön einen free coffee einfüllen – bitte mit Milch, bitte mit Zucker. La vita è bella!
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Music for the Turnieranreise
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