Dahoam is, wo’sd song konnsd, wos’d wuisd, wei eh koana zuahead
Schutzmasken allein sind ja schon eine gute Sache, doch – wenn möglich, dürfen sie sich gerne unterscheiden, abheben, hervortun durch eine hübsche individuelle Note.
Hinzu noch ein passabler Schuss Geschäftstüchtigkeit, und schon erscheinen Masken mit bayerischen Sprüchen auf dem Markt – wenn schon Coronaschutz, dann wenigstens auch mit einem lokalen Anstrich. I hob’s guad. I hob di.
Wäre so eine regionale Maske auch interessant für Team Bavaria bei den aktuell in Ingolstadt stattfindenden Seniorenmannschaftsmeisterschaften Ü50 und Ü65? Wir hoffen indes, die Ära der Coronamasken ist ohnehin schon bald vorüber und G’schichte.
Zeit also, sich rechtzeitig auf das Wesentliche zu konzentrieren, und das sind – Stichwort Bayern – natürlich die kraftvollen Kombinationen von Großmeister Klaus Bischoff, einem unserer Lieblingsbajuwaren.
Im folgenden Diagramm startet er in Deizisau 2012 mit Schwarz am Zug gegen GM Twan Burg aus den Niederlanden – es folgte (um es zum Lösen einen Hauch schwerer zu machen) das invasive 29…Df8- f2, gefolgt vom weißen 30.Dd2-d3.
Ma hod’s ned leicht, aber leicht hod’s oan, dachte sich noch Meister Burg – denn was war nun die Fortsetzung nach Bischoffs Geschmack?
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